Neu diagnostiziert

Du bist nicht alleine.

AFTD bietet Ihnen die Informationen, Beratung und Vernetzung, die Sie für den Umgang mit dieser Diagnose benötigen. Jedes Jahr machen Forscher Fortschritte beim Verständnis von FTD und der Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden. Unterstützungsnetzwerke und verfügbare Ressourcen werden ständig erweitert. AFTD unterstützt Sie dabei, sich zurechtzufinden und die Ressourcen und die wachsende Community zu entdecken, die Ihnen zur Verfügung stehen.

AFTD bietet Ressourcen, die Ihnen dabei helfen, FTD zu verstehen und Wege zu finden, aktiv und engagiert zu bleiben und sich über Dienstleistungen, Unterstützung und einige neue Behandlungen zu informieren, die die Lebensqualität maximieren können. Anmelden für unsere Mailingliste mit den aktuellsten Informationen.

AFTDs "Leitfaden für Neudiagnosen" wurde erstellt, um die Schritte zur Anpassung an die bevorstehenden Änderungen zu skizzieren.

AFTD freut sich, Ihnen auch unsere Neudiagnose-Checkliste zur Verfügung zu stellen Niederländisch, Französisch, Italienisch, und Polieren. Diese übersetzten Dokumente wurden mit der großzügigen Unterstützung von AviadoBio ermöglicht.

Überblick über FTD

FTD bezeichnet eine Gruppe von Hirnerkrankungen, die durch Degeneration oder Schrumpfung der Frontal- und/oder Temporallappen des Gehirns verursacht werden. Sie wird auch häufig als frontotemporale Demenz, frontotemporale Lobärdegeneration, frontotemporale neurokognitive Störung oder Pick-Krankheit bezeichnet.

Um mehr über FTD zu erfahren, besuchen Sie bitte die Krankheitsübersicht Seite unserer Website.

Die Diagnose mitteilen

Eine FTD-Diagnose sorgt zwar für Klarheit, stellt jedoch nicht sicher, dass andere akzeptieren und verstehen, dass FTD die wahre Ursache für Verhaltensänderungen und andere Symptome ist.

Jeder bringt seine eigene Geschichte mit der diagnostizierten Person mit und reagiert individuell darauf. Das Verstehen einer FTD-Diagnose braucht Zeit, und während manche Beziehungen auf die Probe gestellt werden, werden andere gestärkt.

Wann und wie man die Diagnose mitteilt, ist eine persönliche Entscheidung: Wer anderen erzählt, was er erlebt, fühlt sich möglicherweise gestärkt und findet leichter Unterstützung. Allerdings sind familiäre Situationen und Unterstützungssysteme sehr unterschiedlich. Der Mangel an Einsicht, der oft mit FTD einhergeht, kann eine Hürde darstellen; die Betroffenen erkennen ihre Symptome möglicherweise nicht oder wollen sich die Krankheit gar nicht eingestehen.

Wenden Sie sich zunächst an Familie, Freunde und andere Personen in Ihrem Umfeld, denen Sie vertrauen, dass sie bereit sind, sich über die Diagnose zu informieren und Ihnen während der FTD-Erkrankung Hilfe zu leisten. Geben Sie zunächst Informationen und einen kurzen Überblick über Ihr Wissen. Geben Sie zu, dass Sie möglicherweise noch Fragen zur Diagnose haben. Nutzen Sie die Informationen und Ressourcen von AFTD und verweisen Sie andere bei weiteren Fragen auf die AFTD-Website und die HelpLine. Teilen Sie mit, dass das Unterstützungsnetzwerk von AFTD allen Betroffenen zur Verfügung steht.

Bevor FTD richtig diagnostiziert wird, können unerklärliche Verhaltens- oder Persönlichkeitsänderungen bei Familie und Freunden Verwirrung, Ärger und Frustration auslösen. Berufskollegen ziehen sich möglicherweise zurück, familiäre Beziehungen können belastet werden und Ehen können sogar in die Brüche gehen. Jeder Mensch erlebt FTD anders, und Beziehungen können unterschiedlich beeinflusst werden:

Anpassung an das Leben mit FTD

Jeder Mensch, jede Familie und jeder Pflegepartner hat einzigartige Stärken und kann sinnvolle Entscheidungen treffen, um den Weg auf der FTD-Reise zu ebnen. Auch wenn es Momente geben mag, in denen sich alles überwältigend anfühlt, ergeben sich auch Möglichkeiten, neuen Sinn und gemeinsame Freude zu finden. Denken Sie über Ihre Grundwerte, Ziele und wertvollen Beziehungen nach – und überlegen Sie, wie Sie diese im Mittelpunkt Ihres Lebens behalten können.

Erkenntnisse

Nachfolgend finden Sie Links zu Erfahrungen von diagnostizierten Personen und erfahrenen Pflegekräften.

Planung rechtlicher, finanzieller und krankenversicherungstechnischer Fragen

Es ist wichtig, rechtliche, finanzielle und versicherungstechnische Aspekte so schnell wie möglich zu klären, damit die diagnostizierte Person ihre Wünsche mitteilen und an der Planung teilnehmen kann.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie bitte die Planung rechtlicher, finanzieller und krankenversicherungsbezogener Fragen Seite unserer Website.

Forschung: So können Sie helfen

Forschung ist eine Quelle der Hoffnung für Menschen, die von FTD betroffen sind. In den letzten Jahren wurden in der FTD-Forschung bedeutende Fortschritte erzielt, darunter Fortschritte in der diagnostischen Auswertung, dem Verständnis der Pathologie und Genetik von FTD sowie der Evaluierung potenzieller Behandlungen. Die Forschungsteilnehmer spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Menschen helfen aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein Beitrag zur Forschung kann:

  • Ihnen Zugang zu Interventionen (wie Medikamenten, Behandlungen, medizinischen Geräten usw.) oder FTD-Spezialisten und -Beurteilungen zu verschaffen, die Ihnen sonst möglicherweise nicht zur Verfügung stünden.
  • Erweitern Sie Ihr Verständnis dafür, wie Sie FTD bei sich selbst und anderen, einschließlich zukünftiger Generationen, diagnostizieren, verhindern, behandeln oder heilen können.
  • Gibt Ihnen ein tieferes Verständnis Ihrer eigenen FTD.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Teilnahme, von der Teilnahme an Umfragen zu Hause bis hin zu regelmäßigen Tests, um die Entwicklung der FTD im Laufe der Zeit zu beobachten. Sie und Ihre Familie können an Studien zu Verhaltensinterventionen und zur optimalen Schulung und Unterstützung von Pflegekräften teilnehmen. Klinische Studien sind eine der wichtigsten Forschungsarten.

Stellen Sie Ihr Pflegeteam zusammen

Eine qualitativ hochwertige FTD-Behandlung erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsdienstleister. Die Zusammenstellung eines zusammenarbeitenden Behandlungsteams kann jedoch eine Herausforderung sein. Partner in der Primärversorgung und Betroffene müssen häufig mehrere Anbieter und Termine koordinieren, andere über FTD aufklären und sich selbst stark vertreten.

Zu den Behandlungsteams können verschiedene Spezialisten gehören, darunter ein Neurologe (Verhaltens- und/oder Bewegungsspezialist), ein Psychiater, ein Geriater und ein Hausarzt. Die Einhaltung von Folgeterminen kann manchmal mühsam erscheinen, insbesondere wenn dafür eine Anreise zu einem spezialisierten Zentrum erforderlich ist. Regelmäßige Termine bei einem Arzt stellen jedoch sicher, dass Sie ein etablierter Patient sind und Ihre Unterlagen bei Änderungen auf dem neuesten Stand sind. In vielen Bereichen stehen möglicherweise Telemedizin-Optionen zur Verfügung.

Es kann schwierig sein, medizinisches Fachpersonal mit spezifischer Erfahrung im Bereich FTD zu finden. Wenn Sie mit Ärzten zusammenarbeiten, die sich mit FTD nicht auskennen, geben Sie Informationen an medizinisches Fachpersonal weiter. Suchen Sie sich medizinisches Fachpersonal, mit dem Sie sich wohlfühlen und das Ihnen aufmerksam zuhört.

Auch zusätzliche medizinische Fachkräfte können eine wertvolle Ergänzung für Ihr Team sein, darunter ein Logopäde, ein Physiotherapeut, ein Ergotherapeut, ein Psychologe, ein Berater oder Psychotherapeut, ein genetischer Berater und ein Sozialarbeiter oder Fallmanager. Ein Sozialarbeiter, Fallmanager oder Pflegenavigator kann Sie häufig bei der Koordination von Anbietern, Terminen und Ressourcen unterstützen.

AFTD-Ressourcen

Sie müssen sich der FTD-Reise nicht ohne Hilfe stellen. AFTD hat Ressourcen erstellt und zusammengestellt, die Sie zur Unterstützung nutzen können, sowie um sich und andere über diese Krankheit aufzuklären.

Klick hier um die Ressourcen von AFTD anzuzeigen.