Die gelebte Erfahrung von FTD: Die Vorteile von Haustieren

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, den Quietschball im Hof zu werfen und zu lachen, während meine süße Tilly wie ein rasender Zug hinter ihm herjagt, während ihr Bruder Buliwyf ihr hinterherjagt! Es bringt Freude in mein Herz. Andererseits, wenn ich traurig, wütend, frustriert, ängstlich oder einfach nur unruhig bin, lindert das Streicheln meiner Fellbabys und ihre Nähe diese Emotionen. Ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit umgibt mich.

- Emotional: Sie können uns helfen, Unruhe und Angst abzubauen, Trost und Sicherheit zu spenden und die Stimmung zu verbessern.
- Kognitiv: Sie können dazu beitragen, Erinnerungen an vergangene Abenteuer (oder Missgeschicke) zu wecken und uns dabei zu helfen, im Hier und Jetzt präsent zu bleiben.
- Physisch: Die Pflege des Haustiers erhöht die Bewegung (Spazierengehen, Fellpflege usw.) und kann Blutdruck und Herzfrequenz senken
- Soziales: Haustiere fördern die Bindung zu anderen Menschen und verringern die Isolation, insbesondere in Situationen, in denen Worte schwerfallen. Die Anwesenheit eines Tieres bietet vorurteilsfreie Gesellschaft und haptische Bereicherung.
- Routine und Zweck: Wenn Sie beim Füttern, Bürsten, Sprechen und Kuscheln mit Haustieren helfen, gibt das Ihrem Tier ein Gefühl von Sinn und kann als beruhigender Bestandteil in seinen Tagesablauf integriert werden.
Laut a Forschungsartikel im Journal of Applied Gerontology veröffentlichtEine Studie mit 1.542 Personen mit leichter bis mittelschwerer Demenz ergab, dass diejenigen, die sich um die Pflege ihrer Haustiere kümmerten, ihre körperliche Aktivität steigerten und sich weniger einsam fühlten.
EIN Metaanalyse von 11 randomisierten kontrollierten Studien (825 Teilnehmer) ergaben, dass Haustiere die Verhaltens- und psychischen Symptome einiger Demenzarten – insbesondere Depressionen – signifikant reduzierten.
Eine umfassendere Überprüfung von 32 Studien (die meisten davon mit Hunden) ergab:
- Verminderte Unruhe und Aggression (9 von 15 Studien)
- Erhöhte soziale Interaktion (11 von 12 Studien)
- Verbesserte Lebensqualität in einigen Fällen (3 von 4 Studien)
- Verbessertes Aktivitätsniveau und verbesserte Nahrungsaufnahme bei einigen Personen
Da nicht alle Demenzkranken in der Lage sind, ein Haustier zu pflegen oder zu halten, gibt es Alternativen wie Therapietiere, tiergestützte Therapie- und Interventionssitzungen sowie Roboter-Haustiere, die ähnliche Vorteile bieten. Ich persönlich habe ein rosa Plüschschwein, an das ich kuschele, wenn ich traurig oder ängstlich bin.
Bei der Suche nach der besten Vorgehensweise sollten der individuelle Krankheitsverlauf sowie die Bedürfnisse und das Wohlbefinden des Pflegepartners berücksichtigt werden.
- Frühe Stadien kann von der Haltung eines Haustiers oder dem Besuch eines Therapietiers profitieren.
- Mittlere Stadien könnte eher auf beaufsichtigte Haustierbesuche in Verbindung mit der Einführung von Roboterhaustieren ausgerichtet sein.
- Spätstadien Der Schwerpunkt liegt auf Roboterhaustieren oder Plüschtieren.
- Das richtige Haustier: Manche bevorzugen Hunde oder Katzen, andere wiederum fühlen sich eher zu Haustieren wie Vögeln oder Kaninchen hingezogen.
- Konsistenz: Um eine Routine zu schaffen, ist es von Vorteil, die Aktivitäten mit dem Haustier auf die gleichen Tage und Zeiträume zu legen.
- Engagement überwachen: Manche Menschen haben mehr Freude an Haustieren und Tieren als andere, und das sollte respektiert werden. Sorgen Sie dafür, dass Haustiere und/oder Tiertherapien Trost und keinen Stress bringen.
Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen und jedem Pflegepartner, zu entscheiden, was für seine individuelle Situation und seine Bedürfnisse am besten geeignet ist. Das Ziel ist, dass die Haltung von Haustieren eine positive Erfahrung ist!
Lassen Sie uns mit einigen meiner Lieblingszitate schließen:
„Glück ist ein warmer Welpe“ – Charles Schulz
„Tiere sind so angenehme Freunde – sie stellen keine Fragen, sie üben keine Kritik“ – George Eliot
„Das größte Vergnügen an einem Hund besteht darin, dass man sich mit ihm zum Narren machen kann, und er wird einen nicht nur nicht schimpfen, sondern sich auch selbst zum Narren machen“ – Samuel Butler
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